Mega-Änderung bei Cardano? Das fordert Charles Hoskinson

Krypto

Der Kryptomarkt befindet sich in einem fortlaufenden Wandel, geprägt von technologischem Fortschritt und sich verändernden Anforderungen. Besonders bei Altcoins sind regelmäßige Anpassungen essenziell, um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Upgrades, Optimierungen und neue Features gehören zum Standard. Während Bitcoin als stabiler Wertspeicher gerade unverändert bleiben muss, sollen alternative Projekte kontinuierlich weiterentwickelt werden, um sich in einem innovationsgetriebenen Umfeld zu behaupten und neue Anwendungsbereiche zu erschließen.

Genau deshalb möchte der Cardano-Gründer Charles Hoskinson jetzt auch eine Mega-Änderung bei der Layer-1 durchführen. Was steckt dahinter?

Cardano Prognose: Diese Änderung empfiehlt Hoskinson

Bei der angestrebten Änderung geht es um das sogenannte Net Change Limit. Doch was bedeutet dieser Begriff überhaupt?

Das Konzept des Net Change Limit (NCL) ist ein zentraler Baustein der Governance-Struktur von Cardano. Es handelt sich dabei um einen verfassungsrechtlich verankerten Parameter, der festlegt, wie viel ADA über einen festgelegten Zeitraum – üblicherweise ein Jahr – durch Entnahmen aus dem Treasury in Umlauf gebracht werden darf. Damit soll ein Gleichgewicht zwischen dem Wachstum des Ökosystems und der Stabilität von ADA erreicht werden.

Laut den Co-Autoren des Blog-Beitrags der Cardano Foundation wirken sich große und unvorhersehbare Auszahlungen negativ auf den ADA-Kurs aus – insbesondere, wenn sie in kurzer Zeit erfolgen. Während das System für Staking-Belohnungen einem klaren Inflationspfad von etwa 2,6 Prozent pro Jahr folgt, stellt das Treasury eine flexiblere, aber auch anfälligere Quelle für neue ADA dar. Genau hier greift das NCL als Sicherheitsmechanismus, indem es eine Obergrenze setzt, aber keine automatische Auszahlungsquote vorgibt. Insoweit hat dies großen Einfluss auf die Inflation.

Die Krypto-Analysten empfehlen, das Limit an den jährlichen Mittelzufluss des Treasury anzupassen – rund 315 Millionen ADA – und den Wert auf maximal 15 Prozent davon festzulegen. Wichtig sei, dass diese Grenze kein Budgetziel sei. Budgetentscheidungen sollten auf der Qualität der vorgeschlagenen Projekte beruhen, nicht auf dem verfügbaren Rahmen.

Vergleiche mit Bitcoin, Ethereum und Polkadot zeigen: Während Bitcoin mit vorhersehbarer Angebotsstruktur punktet und Ethereum dynamisch auf Netzwerkauslastung reagiert, ist Cardano stärker mit Polkadot vergleichbar.

Das Net Change Limit bietet Cardano also ein wirksames Instrument zur langfristigen Werterhaltung, doch dafür muss das NCL mit der Zeit gehen.

Das fordert Charles Hoskinson

Insoweit plädiert der Gründer Charles Hoskinson für eine neue Abstimmung, um das Cardano-Budget neuzugestalten.

Charles Hoskinson betont in einem Beitrag auf X die Dringlichkeit, das Net Change Limit (NCL) rasch zu verabschieden, um den Start des neuen Cardano-Budgets zu ermöglichen. Während Input Output Global (IOG) – das Unternehmen hinter Cardano – über ausreichende Rücklagen verfügt, seien viele kleinere Akteure auf klare Budgetzusagen angewiesen. Eine weitere Verzögerung könne für diese wirtschaftlich problematisch werden. Hoskinson erinnert daran, dass 2025 als Übergangsjahr gedacht ist, um schrittweise ein geregeltes jährliches Haushaltsverfahren zu etablieren.

So warnt er davor, das NCL-Thema für persönliche Auseinandersetzungen oder alte Konflikte zu nutzen. Stattdessen solle der Fokus auf den übergeordneten Zielen liegen: die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Solana und die Umsetzung strategischer Meilensteine wie Leios und Bitcoin-DeFi. Die Cardano-Gemeinschaft habe eine starke Grundlage geschaffen – mit einer Verfassung, Roadmap und Institutionen. Nun komme es darauf an, gemeinsam als Ökosystem voranzugehen und die Chancen nicht zu gefährden.

Cardano Kritik

Dennoch zeigt sich nicht jeder mit dieser Idee zufrieden. Die Kritik am aktuellen Vorschlag zum Net Change Limit (NCL) bezieht sich bei diesem ADA-Halter auf zwei zentrale Punkte: Erstens wird bemängelt, dass der festgelegte Betrag von 250 Millionen ADA für das Jahr 2026 ohne klare Grundlage gewählt wurde. Kritiker argumentieren, dass Marktbedingungen und tatsächliche Budgetbedarfe zu diesem Zeitpunkt noch völlig unklar sind. Ein starres Limit erscheine daher verfrüht und potenziell kontraproduktiv. Zweitens wird die fehlende Transparenz des Antragsteams kritisiert. Da die Autoren anonym bleiben, sei unklar, wer Verantwortung übernimmt, falls sich der Vorschlag als nachteilig erweist. Governance, so die Kritiker, erfordere klare Rechenschaft.

Cardano befindet sich dennoch im Wandel. Die kommenden Wochen werden zeigen, inwieweit Cardano seine Herangehensweise ändert und ob die Finanzierung der wichtigsten Projekte im herausfordernden Marktumfeld gesichert ist.

Cardano kämpft gegen Zentralisierung: SUBBD möchte Content-Creator dezentraler machen

Cardano gilt als eines der konsequentesten Blockchain-Projekte im Kampf gegen Zentralisierung. Von Beginn an setzt das Netzwerk auf wissenschaftlich fundierte Ansätze, ein dezentrales Governance-Modell und unabhängige Validierungsmechanismen. Diese Prinzipien sollen sicherstellen, dass Kontrolle nicht in den Händen weniger Akteure liegt. SUBBD überträgt diesen Ansatz nun auf die Creator-Ökonomie. Das Ziel ist es, auch im Bereich digitaler Inhalte ein transparentes, gemeinschaftlich gesteuertes System zu schaffen – fernab zentralisierter Plattformen und mit echtem Einfluss für die Community.

Während spekulative Hypes verblassen, rückt der Fokus auf echte Anwendungen und technologische Substanz. In diesem Kontext treten Web3-Initiativen hervor, die neue Standards setzen und sich nicht von zyklischen Schwankungen abschrecken lassen. Eine dieser Entwicklungen ist SUBBD – ein Projekt, das mit über 225.000 US-Dollar im Frühverkauf erste Erfolge verzeichnet.

SUBBD verfolgt das Ziel, digitale Inhalte effizienter, gerechter und gemeinschaftsorientierter zu gestalten. Dafür wird ein Blockchain-basiertes Netzwerk aufgebaut, das KI-gestützte Werkzeuge für Texterstellung, Bildgenerierung und Voice-Kloning bereitstellt. Diese Infrastruktur zielt auf Creator-Teams, Medienprojekte und Content-Studios ab, die Prozesse automatisieren und Produktionsaufwände verringern möchten. Parallel dazu wird durch Token-basierte Funktionen eine direkte Verbindung zur Zielgruppe ermöglicht – etwa über personalisierte Inhalte, digitale Erlebnisse oder exklusive Community-Angebote.

Im Zentrum steht die tokenisierte Mitbestimmung. Nutzer entscheiden, welche Funktionen priorisiert, welche Talente gefördert und welche Plattformregeln implementiert werden. Dieses Governance-Modell schafft ein anpassungsfähiges Ökosystem, das sich von zentralisierten Plattformen abhebt. Gleichzeitig wird ein nachhaltiges Monetarisierungssystem etabliert, das eine langfristige Bindung der Teilnehmer unterstützen soll. Nach eigener Aussage möchte SUBBD eine Win-win-Situation für alle Beteiligten schaffen.

Die Tokenverteilung folgt einem klaren strategischen Rahmen: Entwicklung, Marketing, Liquidität und Community-Förderung erhalten definierte Anteile. Die maximale Umlaufmenge beträgt eine Milliarde Token. Halter von SUBBD profitieren von exklusivem Zugang, Gebührenvorteilen und vieles mehr.

Der SUBBD-Token befindet sich aktuell im Vorverkauf. Der Kauf ist möglich mit einem Token-Swap gegen ETH, USDT oder bei Zahlung per Kreditkarte. Frühinvestoren sichern sich nicht nur günstigere Einstiegspreise, sondern können ihre Token direkt mit bis zu 20 Prozent Jahresrendite staken. Wer sich für das Social-Media der Zukunft interessiert, könnte einen Blick auf SUBBD werfen.

By Martin Schmitt

Martin Schmitt ist ein erfahrener Autor mit einem tiefen Verständnis für die Krypto-, Blockchain- und Presale-Branche. Mit jahrelanger Erfahrung in der Branche teilt er sein umfangreiches Wissen und seine Einblicke durch seine fundierten Artikel und Analysen. Seine Leidenschaft für Innovationen und technologische Entwicklungen macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der Szene.