Wisconsin verdoppelt Bitcoin-Investition auf 321 Millionen Dollar

Der Wisconsin Investment Board (SWIB) hat seine Investition im iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock auf mehr als 6 Millionen Aktien erhöht. Das geht aus einem aktuellen Filing hervor. Es handelt sich damit um mehr als eine Verdopplung der ursprünglichen Bestände, die Ende September 2024 noch bei etwa 2,8 Millionen Aktien lagen. Der Wert dieser 6 Millionen Anteile beläuft sich nun auf rund 321 Millionen Dollar.

US-Staat Wisconsin setzt auf Blackrock-Bitcoin-ETFs

IBIT ist ein börsengehandelter Fonds (ETF), der von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt, aufgelegt wurde. Der Fonds verfolgt das Ziel, den Bitcoin-Preis abbilden und damit Anlegern eine einfache Möglichkeit zu bieten, in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung direkt besitzen zu müssen. Nur so ist es bspw. aktuell für Wisconsin möglich in Bitcoin zu investieren, da es sich bei dem ETF um ein reguliertes Finanzprodukt handelt.

Der Markt für Bitcoin-ETFs ist seit dem Launch vor etwa einem Jahr immer größer geworden, da immer mehr institutionelle Anleger, die bislang zögerlich gegenüber Kryptowährungen waren, beginnen, sich mit diesen neuen Finanzinstrumenten auseinanderzusetzen. IBIT ist dabei einer der größten und am schnellsten wachsenden Bitcoin-ETFs, mit rund 56 Milliarden Dollar an Nettozuflüssen seit seiner Einführung.

Im Zuge dieser Entscheidung hat der Wisconsin Investment Board auch seine Strategie in Bezug auf Bitcoin-Investitionen verändert. Im Jahr 2024 trennte sich das Board von einer Position im Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), einem weiteren Bitcoin-ETF. Die etwa 1 Million GBTC-Aktien wurden im zweiten Quartal 2024 verkauft. Der Grayscale Bitcoin Trust hatte vor der Umwandlung in einen ETF unter einer geringeren Liquidität und einem Rabatt auf den Bitcoin-Preis gelitten und wird seit der Umwandlung abverkauft, während BlackRock mehr Sicherheit bietet.

Immer mehr institutionelle Investoren wollen Bitcoin kaufen

Die Entscheidung von Wisconsin, in IBIT zu investieren, ist mittlerweile nicht mehr so besonders wie es vor wenigen Jahren gewesen wäre. Institutionelle Investoren, darunter auch große Pensionsfonds, haben sich zunehmend für Bitcoin und teilweise Ethereum interessiert. In den letzten Jahren haben mehrere größere Pensionsfonds, wie der der Bundesstaat Michigan, ebenfalls in Bitcoin-ETFs investiert. Das zeigt, dass Kryptowährungen immer mehr als akzeptable und rentable Investition für institutionelle Anleger wahrgenommen werden. Die Nachfrage nach Bitcoin und anderen Coin hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen, was durch die steigenden Zuflüsse in ETFs wie IBIT belegt wird.

Neben der Verdopplung seiner Anteile am iShares Bitcoin Trust hat der Wisconsin Investment Board auch in andere Unternehmen des Kryptosektors investiert. Hierzu gehören Unternehmen wie Coinbase, eine der größten Krypto-Börsen der Welt, und Marathon Digital, ein wichtiges Unternehmen im Bereich des Bitcoin-Mining. Diese Diversifikation zeigt, dass der Board das Potenzial des gesamten Kryptomarktes sieht und bereit ist, in verschiedene Facetten der Branche zu investieren.

Während die meisten Altcoins beim Bitcoin-Hype nicht wirklich profitieren, gibt es jetzt einen neuen spannenden Memecoin, der sich genau diese hohe Bitcoin-Nachfrage zunutze macht.

Die Rede ist vom Bitcoin Bull Token (BTCBULL). Im Gegensatz zu anderen Memecoins bietet BTCBULL seinen Inhabern echte Bitcoin-Belohnungen. Halter erhalten Bitcoin-Airdrops, wenn der Bitcoin-Preis bestimmte Meilensteine erreicht, beispielsweise bei 150.000 und 200.000 US-Dollar. Zusätzlich werden regelmäßig BTCBULL-Token verbrannt, um die Gesamtversorgung zu reduzieren und potenziell den Wert der verbleibenden Token zu steigern. Diese Mechanismen sollen die Attraktivität von BTCBULL erhöhen und es von anderen Memecoins abheben.

Seit dem Start der Presale-Phase hat BTCBULL über 1,4 Millionen US-Dollar gesammelt, Interesse ist somit da. Die Presale-Phase bietet derzeit einen Preis von 0,00236 US-Dollar pro Token, der während des Fundraisings ansteigt. Frühe Investoren können von diesem niedrigeren Einstiegspreis profitieren.

By Vincent Bruns

Vincent Bruns ist seit 2019 intensiv mit Bitcoin und Kryptowährungen vertraut. Seine Beschäftigung mit dem traditionellen Finanzsystem führte ihn dazu, sich eingehend mit Bitcoin auseinanderzusetzen. Begeistert von der dahinterliegenden Idee, hat er sein Wissen kontinuierlich erweitert und ist selbst aktiver Investor im Kryptomarkt. Neben seiner Tätigkeit für ICO Bench gründete er im Juli 2020 sein eigenes Projekt "Krypto Online", um fundiertes Wissen rund um Kryptowährungen weiterzugeben.

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