Zwischen Ethereum und Solana herrscht seit Jahren ein intensiver Wettbewerb. Beide Netzwerke ringen um die technologische Vorherrschaft im Smart-Contract-Sektor. Solana wurde mit dem Anspruch entwickelt, Ethereum durch höhere Geschwindigkeit und geringere Kosten zu übertreffen – ein sogenannter „Ethereum-Killer“.
Die jeweiligen Communitys vertreten ihre Favoriten leidenschaftlich, teils aggressiv. Trotz wachsender Innovationskraft bei Solana bleibt Ethereum als First-Mover teilweise im Vorteil: starke Entwicklerbasis, hohe Netzwerksicherheit und weitreichende DeFi-Integration sichern nach wie vor eine führende Marktstellung, zumindest in gewissen Facetten.
Nun zeigen allerdings neue Daten eine zunehmende Wachablösung. Denn Solana übertrifft ein weiteres Mal Ethereum, während das beliebte Launchpad Pump.fun immer noch hochprofitabel ist.
Solana gewinnt bei DEX-Volumen gegen Ethereum
Die Kennzahl des wöchentlichen DEX-Volumens misst das gesamte Handelsvolumen auf dezentralen Börsen einer Blockchain innerhalb von sieben Tagen. Laut aktuellem Bericht von SolanaFloor übertrifft Solana hier alle anderen Netzwerke mehr als deutlich. Mit einem Handelsvolumen von 15,15 Milliarden US-Dollar liegt Solana klar vor Ethereum, das unter der 10-Milliarden-Marke bleibt. Weit abgeschlagen folgen Binance Smart Chain und die Ethereum-L2 Base. Das hohe Volumen signalisiert starke Nutzeraktivität und wachsende Dominanz Solanas im Bereich dezentraler Krypto-Börsen.
📊REPORT: @Solana surpasses all other chains in weekly DEX volume.
– Volume: $15.15 billion pic.twitter.com/jGH1d0lqdb
— SolanaFloor (@SolanaFloor) April 21, 2025
Einen Beitrag zu hohem Volumen leistet auch weiterhin das Launchpad Pump.fun. In den letzten sieben Tagen dominierten drei Protokolle das Umsatzgeschehen auf Solana. An der Spitze steht Pump.fun mit Einnahmen von 12,57 Millionen US-Dollar – getrieben durch die anhaltende Nachfrage nach Memecoins. Axiom Exchange folgt mit 8,48 Millionen US-Dollar und überzeugt mit hoher Handelsaktivität im Bereich dezentraler Derivate. Jupiter Exchange belegt mit 4,24 Millionen US-Dollar den dritten Platz und profitiert als führender Aggregator von wachsendem DeFi-Volumen.
📊REPORT: The top revenue-generating dApps on @Solana in the last 7 days:
🥇@pumpdotfun: $12.57 million
🥈@AxiomExchange: $8.48 million
🥉 @JupiterExchange: $4.24 million pic.twitter.com/CCicHwVTIg— SolanaFloor (@SolanaFloor) April 21, 2025
Dennoch gibt es mitunter Kritik am nachhaltigen Konzept von Solana. So wird mitunter behauptet, Solanas wirtschaftliche Aktivität sei fast ausschließlich auf Memecoins wie Pump.fun zurückzuführen. Demnach hätte Solana ohne diesen Hype kaum Daseinsberechtigung. Doch die Wahrheit dürfte eben eine andere sein.Trotz eines Rückgangs der Pump.fun-Einnahmen um 95 Prozent übersteigen Solanas Netzgebühren weiterhin die aller anderen Layer-1-Chains zusammen. Das widerlegt die These, dass Solana allein vom Meme-Trend lebt. Vielmehr zeigt es, dass das Netzwerk selbst bei abnehmendem Hype tragfähig bleibt und Ethereum in puncto Gebührenertrag aktuell weiterhin übertrifft.
Pumpfun revenue is down 95% but Solana fees greater than all L1’s combined. Cope harder.
— leex1701 (@leex17011) April 18, 2025
Solana hat in den vergangenen Jahren bereits eine mehrfache Skalierung erreicht und beherbergt hochprofitable dApps mit starkem Nutzerandrang. Das Ökosystem wächst dynamisch und dominiert in mehreren Metriken den Markt. Trotz dieser Erfolge bleibt kontinuierliche technische Weiterentwicklung entscheidend.
Die Solana-Blockchain zählt zu den leistungsfähigsten Netzwerken im Kryptobereich, doch bei starker Auslastung stößt sie regelmäßig an ihre strukturellen Grenzen. Insbesondere bei hohem Transaktionsaufkommen offenbaren sich Schwächen, die aus der einheitlichen, monolithischen Systemarchitektur resultieren. Diese Art der Netzwerkstruktur vereint Ausführung, Konsens und Speicherung auf einer einzigen Ebene. Das schränkt die parallele Verarbeitbarkeit und Skalierbarkeit mitunter ein. Die Folge: spürbare Verzögerungen, gerade zuletzt bei hoher Auslastung. So waren gescheiterte Transaktionen in der Memecoin-Saison keine Seltenheit.
Solaxy bietet als erste Layer-2-Lösung auf Solana eine neuartige Antwort auf diese Limitierung. Statt Transaktionen direkt auf der Mainchain zu verarbeiten, verfolgt das Projekt einen modularen Ansatz auf Basis von Rollups. Dabei werden Abläufe zunächst off-chain gebündelt, komprimiert und anschließend sicher in die Solana-Blockchain eingebunden. Durch diese Methode sinkt die Belastung des Netzwerks erheblich, während gleichzeitig Kapazität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit steigen. Solaxy überträgt damit bewährte Konzepte von Ethereum auf Solana.
Ein weiterer Kernpunkt liegt in der Integration der Solana Virtual Machine in Verbindung mit einer speziell entwickelten Bridge. Diese ermöglicht nicht nur die Interaktion mit Ethereum-Protokollen, sondern erlaubt es Entwicklern, Anwendungen systemübergreifend zu gestalten. Insbesondere Projekte mit hohen Transaktionszahlen, wie etwa Memecoins oder schnelle Trading-dApps, profitieren von der Auslagerung rechenintensiver Prozesse auf die Layer-2-Struktur.
Der native Token SOLX spielt eine wichtige Rolle innerhalb des Systems. Er fungiert als Verbindungsinstrument zwischen beiden Chains und wird auch für das Staking eingesetzt. Das Gesamtangebot von 138,046 Milliarden Tokens wird strategisch verteilt, um beispielsweise die Entwicklung, Community-Belohnungen und Liquidität zu gewährleisten.
Der SOLX-Token ist derzeit noch im Vorverkauf erhältlich. Der Erwerb erfolgt direkt über die Solaxy-Website. Akzeptierte Währungen sind ETH, SOL, BNB und USDT. Nach der Wallet-Verbindung ist sofortiger Kauf möglich – optional mit attraktiver Staking-Rendite von über 130 Prozent APY.