Solana bricht ein: Ist SOL am Ende?

Solana

Trotz deutlicher Gegenbewegung in den vergangenen 24 Stunden gab es bei Solana zuletzt eher eine schwache Entwicklung. Die Korrektur fiel heftig aus, relative Schwäche war mitunter offensichtlich. Der Hype um Meme-Coins endete abrupt und verschaffte der gesamten Layer-1-Blockchain negatives Momentum. Obgleich SOL heute um 7 Prozent steigt, stehen für 2025 noch Kursverluste von mehr als 23 Prozent zu Buche. On-Chain-Daten machen keinen guten Eindruck – ist SOL am Ende und könnte sogar noch weiter crashen? Eine neue Analyse zeigt die jüngste Entwicklung:

Solana: On-Chain-Aktivität bricht ein – was jetzt?

Solanas On-Chain-Aktivität zeigte im Februar 2025 eine deutliche Abschwächung, nachdem das Jahr turbulent begonnen hatte, so die Blockworks-Analyse:

Der Real Economic Value (REV) ist eine Kennzahl für die tatsächliche Zahlungsbereitschaft der Nutzer für On-Chain-Transaktionen. Dieser Wert fiel auf 196 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 64 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Trotz des Rückgangs blieb Solanas Anteil am globalen On-Chain-Transaktionsvolumen mit 52 Prozent weiterhin hoch – deutlich über Ethereum mit 21 Prozent.

Auch die Anwendungsumsätze gingen stark zurück. Die Einnahmen von Solana-Apps beliefen sich auf 284 Millionen US-Dollar, ein Minus von 56 Prozent im Monatsvergleich. Diese Metrik misst den wirtschaftlichen Erfolg von dApps innerhalb eines Ökosystems. Solana dominierte dennoch mit 54 Prozent des gesamten App-Umsatzes aller Blockchains, während Ethereum mit 14 Prozent deutlich dahinter lag. Auch hier sehen wir Vorteile für Solana.

Ein weiterer wichtiger Indikator sind die DEX-Volumina. Dezentrale Börsen auf Solana verzeichneten im Februar Handelsvolumina von 156 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang um 54 Prozent im Monatsvergleich. Trotz dieser Schwäche blieb das Handelsvolumen im Jahresvergleich sechsmal höher. Besonders Meme-Coins trugen mit 64 Prozent den größten Anteil zum Handelsvolumen bei, gefolgt von SOL-USD-Paaren mit 22 Prozent. Kurzfristige Abschwächungen scheinen hier dennoch normal.

Der Stablecoin-Supply auf Solana sank um 1,8 Prozent auf 11,2 Milliarden US-Dollar, ein vergleichsweise kleiner Rückgang. Die Dominanz von USDC, der 80 Prozent der Stablecoin-Marktkapitalisierung auf Solana ausmacht, steht im Kontrast zu Ethereum. Hier ist USDT mit 55 Prozent führend.

So verdeutlichen die Daten, dass Solana im Februar einen Rückgang erlebte. Die Nachfrage nach Transaktionen und dApps ging stark zurück, ebenso das Handelsvolumen. Dennoch blieb Solana in mehreren Bereichen marktführend, insbesondere bei On-Chain-Transaktionen und dezentralen Anwendungen. Zugleich ist der langfristige Trend weiterhin intakt.

Kurzfristige Schwächephasen in den einzelnen On-Chain-Metriken, die sich dann auch auf den Kurs auswirken, könnten langfristige Chancen sein.

Solana Alternative: Mehr Potenzial bei Solaxy (SOLX)?

Solaxy (SOLX) könnte derweil die Skalierbarkeit von Solana verbessern, indem es als erste Layer-2-Lösung für das Netzwerk auf Rollup-Technologie setzt. Während Solana für seine schnellen und günstigen Transaktionen bekannt ist, bleibt die Stabilität ein zentrales Problem. Besonders in Phasen hoher Auslastung kam es immer wieder zu Ausfällen, die das gesamte Ökosystem beeinträchtigten. Solaxy soll diese Schwachstelle beheben, indem Transaktionen außerhalb des Mainnets verarbeitet werden, wodurch die Belastung erheblich sinkt.

Das Projekt weist bereits erhebliche Fortschritte auf. Im Februar 2025 wurde ein bedeutendes Update veröffentlicht, das Hyperlane-Integration ermöglicht und Transfers zwischen Solana L1 und dem Rollup vereinfacht. Auch Ein- und Auszahlungen sind nun betriebsbereit, wodurch Liquidität flexibler genutzt werden kann. Zudem wurde das Sovereign SDK aktualisiert, was eine verbesserte Kompatibilität mit nativen Solana-Tools gewährleistet. Entwickler erhalten damit neue Möglichkeiten zur Interaktion mit Block-Explorern und können Programme effizienter bereitstellen. Die Transparenz des Projekts ist hoch, regelmäßige Entwicklungs-Updates sorgen für Vertrauen in die langfristige Umsetzung der Solana-L2.

Von den 138,046 Milliarden SOLX-Token fließen 30 Prozent in die Weiterentwicklung der Plattform, um die Skalierbarkeit zu optimieren. 25 Prozent sind für Staking-Belohnungen und Community-Anreize reserviert, um das Engagement der Nutzer zu fördern. Weitere 20 Prozent verbleiben in der Treasury für finanzielle Stabilität, während 15 Prozent dem Marketing zugutekommen, um das Wachstum des Netzwerks zu unterstützen. Die restlichen 10 Prozent werden zur Liquiditätsbereitstellung genutzt, um effizienten Handel auf den Börsen zu gewährleisten.

Der Vorverkauf von SOLX hat bereits rund 25 Millionen US-Dollar eingebracht. Über die Solaxy-Website können Anleger den Token mit ETH, USDT, BNB oder SOL erwerben und durch Staking mit über 160 Prozent APY zusätzliche Erträge erzielen. Da der Preis schon morgen wieder angehoben wird, können Anleger jetzt noch Buchgewinne vor dem Handelsstart aufbauen.

By Martin Schmitt

Martin Schmitt ist ein erfahrener Autor mit einem tiefen Verständnis für die Krypto-, Blockchain- und Presale-Branche. Mit jahrelanger Erfahrung in der Branche teilt er sein umfangreiches Wissen und seine Einblicke durch seine fundierten Artikel und Analysen. Seine Leidenschaft für Innovationen und technologische Entwicklungen macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der Szene.