SEC hebt umstrittene Krypto-Bilanzierungsregel auf Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) hat mit der Einführung der neuen Richtlinie SAB 122 die bisher geltenden Regelungen zur Verwahrung von Kryptowährungen durch Banken überarbeitet. Das beseitigt regulatorische Hürden und gibt Finanzinstituten mehr Flexibilität im Umgang mit digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin. Bisherige Einschränkungen durch SAB 121 Im März 2022 führte die SEC die Regelung SAB 121 ein. Diese verpflichtete Banken dazu, Kryptowährungen, die sie für Kunden verwahren, als Vermögenswerte und gleichzeitig als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen auszuweisen. Das führte zu höheren Kapitalanforderungen und erschwerte es Banken, ihren Kunden Verwahrungsdienste für digitale Vermögenswerte anzubieten. Viele Banken kritisierten diese Vorschrift, da sie erhebliche finanzielle Belastungen mit sich brachte und ihre Fähigkeit einschränkte, mit spezialisierten Kryptounternehmen zu konkurrieren. Das Risiko, hohe regulatorische Anforderungen zu erfüllen, machte es für viele Banken unattraktiv, in den Kryptomarkt einzusteigen. Änderungen durch SAB 122 Mit der Einführung von SAB 122 entfallen diese strengen Bilanzierungsvorschriften. Banken müssen Kryptowährungen, die sie für Kunden verwahren, nicht mehr als direkte Verbindlichkeit ausweisen. Stattdessen können sie Risiken wie Diebstahl oder Betrug als Eventualverbindlichkeiten behandeln. Das bedeutet, dass solche Risiken erst dann in der Bilanz erfasst werden, wenn ein tatsächlicher Verlust eintritt oder als wahrscheinlich gilt. Diese Änderung bringt Banken deutliche Erleichterungen in Bezug auf Kapitalanforderungen und Verwaltungsaufwand. Sie bietet ihnen mehr Flexibilität, Krypto sicher und effizient zu verwahren und könnte dazu führen, dass Banken verstärkt in den Kryptomarkt einsteigen. Die Einführung von SAB 122 wurde von Vertretern der Finanzbranche positiv aufgenommen. SEC-Kommissarin Hester Peirce, die für ihre positive Krypto-Haltung bekannt ist, kommentierte die Entscheidung mit den Worten: „Bye, bye SAB 121! Es war nicht schön.“ Auch Analysten aus der Branche begrüßten die Entscheidung und bezeichneten sie als einen Schritt in die richtige Richtung für die Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Finanzsystem. Branchenführer wie Michael Saylor, Mitbegründer von MicroStrategy, äußerten sich optimistisch über die neuen Möglichkeiten für Banken. Er betonte, dass die Neuregelung dazu beitragen könnte, Bitcoin und andere Kryptowährungen weiter in die traditionelle Finanzwelt zu integrieren. Politische Entwicklungen und neue Ausrichtung Mit der Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar 2025 als 47. Präsident der Vereinigten Staaten hat sich die politische Ausrichtung gegenüber Kryptowährungen deutlich geändert. Anstatt Wirtschaftswachstum zu bekämpfen, möchte Donald Trump Unternehmen in seinem Land gute Chancen bieten und zusätzlich mehr Steuereinnahmen für die Bürger generieren. Die neue Regierung verfolgt somit einen ganz anderen Ansatz, als es bei der demokratischen Biden-Regierung der Fall war. In den ersten Tagen seiner neuen Amtszeit unterzeichnete Präsident Trump eine Verordnung, die den Aufbau einer nationalen Reserve für digitale Vermögenswerte vorsieht. Ziel ist es, dass die USA im Bereich der Digitalisierung weltweit führend werden. Außerdem möchte man, dass die Innovationen im eigenen Land und nicht im Ausland stattfinden. Auch wenn diese Herangehensweise zuvor scharf kritisiert wurde, konnte Donald Trump dies in nur wenigen Tagen durchsetzen. Darüber hinaus kündigte die SEC die Einrichtung einer speziellen Krypto-Taskforce unter der Leitung von Hester Peirce an. Diese soll sich mit der Regulierung und Förderung des Kryptomarktes befassen und regulatorische Hürden weiter abbauen. Mit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump erwarten viele Experten eine positive Entwicklung des Kryptomarkts. Analysen deuten darauf hin, dass der aktuelle Aufwärtstrend noch mindestens drei Jahre andauern könnte. Diese Einschätzungen basieren auf der Annahme, dass die neue Regierung kryptofreundliche Maßnahmen ergreifen wird und neue Spot-ETFs eingeführt werden sowie Bitcoin-Käufe der US-Regierung stattfinden. Derzeit haben Anleger noch die Möglichkeit, neue Kryptowährungen zu guten Kursen zu erwerben. Durch frühzeitige Investitionen können sie von potenziellen Wertsteigerungen während des Bullruns profitieren. Besonders Projekte im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), spezifisch im Bereich der AI Agents, bieten aktuell vielversprechende Perspektiven. Ein gutes Beispiel für einen spannenden AI-Agent-Coin ist „MIND of Pepe“. Dieses Projekt kombiniert Künstliche Intelligenz mit Blockchain-Technologie. 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