Nicht nur Bitcoin: Trump plant Reserve für XRP, SOL und USDC

Das Team des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump prüft schon länger die Einrichtung strategischer Reserven für Kryptowährungen. Neben Bitcoin, dessen Reserve bereits fest eingeplant ist, könnten auch Altcoins wie XRP, Solana und USDC aufgenommen werden. Das berichten zumindest anonyme Quellen. Aktuell handelt es sich somit lediglich um Gerüchte. Diese Pläne seien Teil der „America-first“-Politik, die das Ziel hat, die Position der USA zu stärken. Wir werfen einen genauen Blick auf die mögliche Strategie von Donald Trump.

Bitcoin bleibt zentraler Bestandteil: Aber warum XRP, Solana und USDC?

Bereits während seines Wahlkampfs hatte Trump die Einführung einer Bitcoin-Reserve vorgeschlagen. Bitcoin ist die größte und älteste Kryptowährung und bietet sich für staatliche Reserven aufgrund der hohen Akzeptanz am besten an. Die geplante Bitcoin-Reserve würde den USA einen direkten Zugang zu dem digitalen Gold verschaffen und gleichzeitig das Ansehen von Bitcoin weltweit deutlich verbessern. Das würde auch dem eigenen Investment sehr zugutekommen.

🚨 BIG BREAKING 🚨

🇺🇸 TRUMP PLANS TO CREATE
STRATEGIC RESERVE OF ALTCOINS
FOUNDED IN US LIKE XRP AND SOL

NOT ONLY BITCOIN, TRUMP IS NOW
PLANNING TO CREATE ALTCOINS
STRATEGIC RESERVE TOO

MEGA ALTSEASON IS COMING 🚀 pic.twitter.com/epQ2G5xXIY

— Ash Crypto (@Ashcryptoreal) January 16, 2025

Die mögliche Erweiterung um Altcoins deutet darauf hin, dass Trump sogar eine noch breitere Strategie verfolgt. Dabei könnte es darum gehen, die Dominanz der USA in der Blockchain-Technologie zu sichern. Denn:

Die Wahl von XRP, Solana und USDC ist sicher kein Zufall. Alle drei Kryptowährungen stammen von Unternehmen, die in den USA ansässig sind. XRP wird von Ripple Labs entwickelt, einem Unternehmen, das auf grenzüberschreitende Zahlungen spezialisiert ist. Ripple war in den letzten Jahren stark in regulatorische Auseinandersetzungen mit der US-Börsenaufsicht SEC verwickelt. Die mögliche Aufnahme von XRP in die strategischen Reserven könnte auf eine Entspannung der Beziehungen zwischen der Kryptobranche und den Regulierungsbehörden hinweisen. Das Unternehmen sitzt in San Francisco, Kalifornien.

Solana ist bekannt für seine hohe Transaktionsgeschwindigkeit und ist der stärkste Konkurrent für Ethereum. Wie Ripple, ist auch der Hauptsitz von Solana in San Francisco. Der Stablecoin USDC ist direkt an den US-Dollar gekoppelt und wird von der in Boston ansässigen Firma Circle entwickelt. Nach USDT ist USDC der wichtigste Stablecoin und wird von vielen Unternehmen weltweit als Zahlungsmittel verwendet. Außerdem hält Circle eine große Menge an US-Staatsanleihen, sodass die USA auch indirekt durch Circle profitieren.

Durch die Aufnahme von diesen Altcoins in die strategischen Reserven würden die USA ein sehr starkes Signal senden, dass sie nicht nur Bitcoin, sondern auch andere Projekte fördern wollen, und zwar vor allem Projekte, die maßgeblich in den USA entwickelt wurden.

Chancen und mögliche Risiken

Die Einrichtung strategischer Reserven für US-Altcoins könnte durchaus Vorteile bringen. Sie würde den USA helfen, eine führende Position im globalen Kryptomarkt einzunehmen, da vermehrt Kryptoprojekte in den USA ihren Firmensitz haben möchten. Durch staatliche Unterstützung könnten Kryptowährungen wie XRP, Solana und USDC enorm im Kurs steigen, was die Akzeptanz ebenfalls steigern würde. Zudem könnte die Maßnahme Vertrauen in die gesamte Kryptoindustrie schaffen. Schließlich sind die USA eine der größten Volkswirtschaften der Welt.

Doch nicht alle sehen diese Entwicklung positiv. Kritiker warnen, dass eine staatliche Förderung ausgewählter Kryptowährungen den freien Markt beeinflussen würde. Ein weiteres Problem könnte die mögliche Abhängigkeit von zentralisierten Projekten sein. Solana, XRP und USDC werden jeweils von Unternehmen mit Sitz in den USA kontrolliert, was im Widerspruch zum dezentralen Grundgedanken vieler Kryptowährungen steht.

Fest steht: Für Bitcoin und Altcoins werden die nächsten vier Jahre voraussichtlich sehr bullish. Durch die kryptofreundliche SEC unter Trump werden für Solana und XRP auch Spot-ETFs erwartet, wodurch viele neue Gelder in die beiden Coins fließen. Vor allem Solana ist aktuell stark positioniert. Durch Solaxy, die erste Layer-2 auf Solana, wird die Blockchain nochmal deutlich an Relevanz gewinnen.

Das Projekt zielt darauf ab, die Skalierbarkeit und Effizienz von Solana zu verbessern, indem es Netzwerküberlastungen gar nicht erst aufkommen lässt und die Transaktionsgeschwindigkeit erhöht. Der Kauf von SOLX ist derzeit nur über den laufenden Presale möglich, erst anschließend kann der Token auf Börsen gelistet werden. Um am Presale teilzunehmen, benötigen Interessenten eine Krypto-Wallet, die sowohl mit der Ethereum- als auch mit der Solana-Blockchain kompatibel ist. Empfohlen wird beispielsweise die „Best Wallet“, die eine benutzerfreundliche Oberfläche und hohe Sicherheitsstandards bietet.

Nach der Einrichtung der Wallet sollten Nutzer Ethereum (ETH) oder Tether (USDT) erwerben, da diese für den Tausch gegen SOLX während des Presales benötigt werden. Mit der gefüllten Wallet können sie dann die offizielle Solaxy-Presale-Seite besuchen, ihre Wallet verbinden und den gewünschten Betrag an SOLX-Token erwerben.