Was ist Quantencomputing und warum ist es so stark?
Ein Quantencomputer unterscheidet sich grundlegend von einem klassischen Computer. Statt Bits, die nur 0 oder 1 sein können, nutzt er sogenannte Qubits. Diese Qubits können mehrere Zustände gleichzeitig annehmen – ein Prinzip, das „Superposition“ heißt. Dadurch können beim Einsatz von Quantencomputing viele Rechenwege parallel verfolget werden, was dieses bei bestimmten Aufgaben extrem leistungsfähig macht.
Besonders bei der Faktorisierung großer Zahlen oder der Suche in unstrukturierten Daten sind Quantencomputer klassischen Systemen weit überlegen. Das macht sie so gefährlich für heutige Verschlüsselung. Auch wenn voll einsatzfähige Geräte noch in Entwicklung sind, rechnen viele Expertinnen und Experten ab etwa 2030 mit ersten Modellen, die die Sicherheit aktueller Systeme ernsthaft bedrohen könnten.
Die unterschätzte Bedrohung: Quantencomputer gegen Blockchain
Laut einem aktuellen Bericht von Mysten Labs sind viele Netzwerke unzureichend auf das post-quanten Zeitalter vorbereitet – allen voran Bitcoin und Ethereum.Diese Entwicklung bedroht nicht nur theoretisch die Blockchain-Welt, sondern hat bereits praktische Folgen.
Quantencomputer entwickeln sich rasant und könnten bald das Sicherheitsfundament vieler Blockchains ins Wanken bringen. Die Technologie nutzt Shor’s Algorithmus, um klassische Verschlüsselung wie RSA oder ECDSA zu knacken – ein Verfahren, das bisher als sicher galt.
EdDSA: Hoffnungsträger der Blockchain-Sicherheit
Im Gegensatz zu älteren Chains nutzen moderne Blockchains wie Solana, Sui und Near das EdDSA-Signatursystem. Dieses ist nicht nur schneller und effizienter, sondern auch flexibler in der Anpassung an neue Sicherheitsstandards.
Laut dem aktuellen Bericht macht dies die Netzwerke besser gewappnet für die Umstellung auf quantensichere Algorithmen. Die Hürden für eine sichere Migration sind bei ihnen deutlich geringer – ein entscheidender Vorteil im Wettlauf gegen die Zeit.
Bitcoin & Ethereum: Die Risiken der alten Garde
Bitcoin und Ethereum basieren auf dem älteren ECDSA-System, das als besonders anfällig für Quantenangriffe gilt. Ihre strukturelle Trägheit macht eine Umstellung schwierig und teuer.
Der Aufwand umfasst nicht nur technische Updates, sondern auch tiefgreifende Änderungen am Wallet-System, was viele Nutzer überfordern könnte. Wer sich nicht beteiligt, gefährdet die gesamte Chain – inklusive fremder Vermögen.
Regierungen weltweit erhöhen den Druck
Laut Kostas Chalkias von Mysten Labs verlangen Regierungen weltweit bis spätestens 2035 die Ablösung klassischer Verschlüsselung. Das betrifft nicht nur Banken, sondern auch Krypto-Blockchains mit Bezug zu Staatsgeldern oder ETFs.
Wer als Blockchain langfristig ernst genommen werden will, muss handeln. Denn die politische und regulatorische Akzeptanz hängt zunehmend von post-quantenfähiger Kryptografie ab.
Warum Shor’s Algorithmus so gefährlich ist
Shor’s Algorithmus erlaubt es Quantencomputern, große Zahlen effizient zu faktorisieren – ein Verfahren, das die Grundlage klassischer Verschlüsselung angreift. Damit könnten Angreifer aus öffentlichen Blockchain-Daten private Schlüssel rekonstruieren.
Selbst wenn Nutzer ihre privaten Schlüssel noch besitzen, reicht das im Quantenzeitalter womöglich nicht mehr aus. Entscheidend ist dann, wie diese Schlüssel ursprünglich erzeugt wurden – und ob dabei potenziell angreifbare Informationen offengelegt wurden.
Technische und soziale Hürden der Umstellung
Laut dem Informatiker Ahmed Banafa ist die technische Umsetzung für Bitcoin besonders komplex. Eine sogenannte Hard Fork wäre nötig – mit allen Risiken, die solche Umstellungen mit sich bringen.
Es müsste eine neue Adressstruktur eingeführt werden, Funds müssten migriert werden und es drohen neue Spaltungen – ähnlich wie bei der Entstehung von Ethereum Classic im Jahr 2015. Der Konsens der Community ist fraglich.
Massive Wallet-Verteilung als Risiko
Ein weiteres Problem: Seit Bestehen der großen Blockchains wurden Millionen Wallets erstellt. Viele davon sind inaktiv oder veraltet – doch jedes einzelne stellt im Quantenzeitalter ein potenzielles Einfallstor dar.
Wenn diese nicht aktualisiert werden, könnte ein einziger kompromittierter Schlüssel die Sicherheit des gesamten Netzwerks gefährden. Der Reputationsschaden wäre enorm – und könnte das Vertrauen in die Währung nachhaltig zerstören.
Was wäre wenn: EdDSA ab dem ersten Tag
Laut Mysten Labs wäre vieles anders, wenn Bitcoin von Anfang an EdDSA verwendet hätte. Selbst die anonymen Wallets von Satoshi Nakamoto könnten heute schon quantensicher gemacht werden.
Doch 2009 war Quantencomputing reine Theorie. Erst jetzt, mit der technischen Reife dieser Maschinen, erkennen viele die Brisanz. Was einst als undenkbar galt, könnte bald Realität werden – und Blockchains auf eine harte Probe stellen. Die Gefahr durch Quantencomputing ist also real – wenn auch wohl noch weit entfernt. Deshalb gilt BTC und ETH weiterhin als krisensicheres Investment.
Zukunftsichere Alternative? Bitcoin Hyper vereint Solana Geschwindigkeit mit Bitcoin Sicherheit
Eine Garantie für Quantensicherheit kann es zum derzeitigen Zeitpunkt nicht geben – laut dem Report ist allerdings zum Beispiel Solana besser gegen diese Gefahr gewappnet. Damit wäre Bitcoin Hyper zumindest eine Alternative, da sie zwei wesentliche Systeme miteinander vereint.
Bitcoin Hyper stellt eine innovative Layer-2-Lösung dar, die erstmals die Bitcoin-Blockchain mit der Solana Virtual Machine (SVM) verbindet. Durch diese Kombination profitiert Bitcoin von Solanas hoher Geschwindigkeit und niedrigen Transaktionskosten – Fähigkeiten, die dem Bitcoin-Netzwerk allein nicht zur Verfügung stehen.
Quantencomputing kommt sicher – sich jetzt schon damit befassen lohnt also!
Das zentrale Element dieser Verbindung ist eine Brückentechnologie: Nutzer sperren ihre BTC auf der Bitcoin-Chain, wobei diese dort sicher verwahrt bleiben. Gleichzeitig wird ein entsprechendes Wrapped BTC im Bitcoin Hyper-Ökosystem auf Solana generiert. Dieses kann flexibel innerhalb von Anwendungen wie DeFi, Gaming oder Zahlungsdiensten genutzt werden.
Im Gegensatz zu bisherigen Ansätzen, die BTC nur über Ethereum abbilden und keine direkte Verbindung zur Bitcoin-Chain aufweisen, bleibt bei Bitcoin Hyper die Sicherheit der Bitcoin-Blockchain erhalten. Solana dient dabei als leistungsfähige Ausführungsschicht, die blitzschnelle und kostengünstige Transaktionen ermöglicht.
Bitcoin Hyper ist noch im Presale
Das Zusammenspiel dieser beiden Blockchains macht Bitcoin erstmals wirklich nutzbar als digitales Zahlungsmittel, ohne die fundamentalen Prinzipien von Dezentralität und Sicherheit zu gefährden. Bitcoin Hyper erweitert damit den Nutzen von BTC erheblich – von einem reinen Wertspeicher hin zu einer aktiven Währung in einer performanten Layer-2-Umgebung. Die Integration vereint das Beste aus beiden Welten: Bitcoins Stabilität und Solanas Effizienz.