Krypto News: US-Senatorin fordert schnelle Bitcoin-Reserve  

Bitcoin

Während die Welt heute auf den Fed-Zinsentscheid schaut, gibt es auch andere positive Nachrichten für Kryptowährungen – namentlich Bitcoin.

In Tschechien wird aktuell intensiv über die mögliche Einführung einer Bitcoin-Reserve diskutiert. Aleš Michl, der Gouverneur der Tschechischen Nationalbank (CNB), möchte am 30. Januar einen Vorschlag vorlegen, der bis zu 5 Prozent der nationalen Reserven in Bitcoin investieren würde. Dieser Plan könnte eine Investition von etwa 7 Milliarden US-Dollar in Bitcoin darstellen. Michl sieht Bitcoin als ein Instrument zur Diversifikation der Reserven und betont die Profitabilität von Kryptowährungen. Die Entscheidung über die Bitcoin-Investition bedarf jedoch der Zustimmung des siebenköpfigen Vorstands der CNB.

Diese Überlegungen sind Teil einer weltweiten Entwicklung, bei der immer mehr Länder Kryptowährungen als potenzielle strategische Assets betrachten.

Ein Staat, der als Erster eine nationale Bitcoin-Reserve aufbaut, würde faktisch ein Frontrunning gegenüber anderen Ländern betreiben. Das bedeutet, dass er sich Bitcoin sichert, bevor eine breitere Akzeptanz unter Zentralbanken einsetzt. Dadurch könnte er zu niedrigeren Kursen kaufen und von später steigender Nachfrage profitieren. Sollte sich Bitcoin langfristig als digitale Reservewährung etablieren, hätte der First Mover einen strategischen Vorteil. Es könnte nicht nur von Kurssteigerungen profitieren, sondern auch geopolitisch eine führende Rolle einnehmen. Je früher ein Staat Bitcoin akkumuliert, desto größer könnte sein Vorsprung gegenüber anderen Nationen sein.

So fordert die US-Senatorin Cynthia Lummis nun eine schnelle Bitcoin-Reserve:

Krypto Prognose: Plädoyer für schnelle BTC-Reserve in USA

Ergo verweist die US-Senatorin Cynthia Lummis auf die Notwendigkeit, dass die USA schnell handeln muss, um eine strategische Bitcoin-Reserve zu etablieren. So können bei der dynamischen Entwicklung im Kryptomarkt nur die Ersten den größtmöglichen Vorteil erlangen. Die Schaffung einer Bitcoin-Reserve könnte die finanzielle Stabilität stärken und die USA als innovativen Akteur in der digitalen Währung etablieren.

Cynthia Lummis ist eine US-Senatorin aus Wyoming, bekannt für ihre Unterstützung von Bitcoin. Bei der Bitcoin-Konferenz 2024 in Nashville stellte sie den „BITCOIN Act of 2024“ vor. Dieses Gesetz zielt darauf ab, eine strategische Bitcoin-Reserve für die Vereinigten Staaten zu schaffen. Der Plan sieht vor, dass die USA innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Million Bitcoin erwerben sollen, was etwa fünf Prozent des globalen Bitcoin-Bestands entspricht. Das Gesetz schlägt vor, diese Bitcoins unter der Aufsicht des US-Finanzministeriums zu lagern. Das Ziel ist es, Bitcoin als ein nationales Reservevermögen zu etablieren, ähnlich wie Gold, um die finanzielle Innovation der USA zu stärken und möglicherweise die nationale Schuldenlast zu verringern.

So hat die US-Senatorin, die mit der Leitung eines Unterschausschusses für digitale Assets betraut wurde, kürzlich ihren Plan für eine strategische Bitcoin-Reserve der USA erneut bekräftigt. Ihr Vorschlag umfasst den Kauf von 200.000 BTC jährlich über fünf Jahre hinweg. Diese Reserve soll mindestens 20 Jahre lang im Besitz der USA bleiben, mit dem Ziel, die US-Staatsverschuldung in diesem Zeitraum zu halbieren. Diese Initiative könnte Bitcoin als bedeutenden Vermögenswert in der US-Finanzstrategie etablieren.

Die Schuldenreduktion würde dadurch geschehen, dass Bitcoin im Wert gegenüber Fiat-Währungen steigt. Mit der Zeit würde der Wert der Bitcoin-Reserve wachsen, um mehr Schulden abzubauen, da die gleiche Menge an Bitcoin mehr wert wäre und somit mehr Schulden abgedeckt werden würden Schließlich sind die US-Schulden eben in US-Dollar denominiert.

Wie das in der Vergangenheit gelungen wäre, zeigt der folgende Chart:

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