Ethereum weiter stark: Diese Daten zeigen weiteres Potenzial

Tranzparenz
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Der Kryptomarkt verzeichnet in den letzten 24 Stunden spürbare Abgaben. Der breite Markt rutscht um über ein Prozent ab, während Bitcoin mit einem Minus von rund 1,5 Prozent besonders unter Druck gerät. Zahlreiche Altcoins büßen noch deutlicher ein, viele notieren mittlerweile mehr als zehn Prozent unter ihren letzten Verlaufshochs. Inmitten dieser Schwächephase sticht jedoch Ethereum hervor: Die zweitgrößte Kryptowährung legt aktuell rund 1,5 Prozent zu und behauptet sich oberhalb der Marke von 3.600 US-Dollar. Auch Cardano zeigt sich stabil – ein Zeichen relativer Stärke.

Weitere Indikatoren sprechen für mittelfristiges Potenzial bei Ethereum. Denn der aktuelle Zyklus könnte noch deutlich Luft für Kursgewinne haben.

Ethereum steigt – aber Funding bleibt moderat

Der Analyst Miles Deutscher weist in einem neuen Post auf X darauf hin, dass Ethereum zuletzt auf 3.800 US-Dollar gestiegen ist, ohne dass die sogenannten „Funding Rates“ auffällig angestiegen wären. Diese Kennzahl misst, wie stark Long-Positionen an den Terminmärkten überwiegen und wie viel dafür gezahlt wird. Hohe Funding Rates deuten häufig auf überhitzte Märkte hin, weil zu viele Trader auf steigende Kurse setzen – was oft vor größeren Rücksetzern geschieht.

In der beigefügten Grafik zeigt sich, dass die Funding Rates in früheren Phasen wie März 2024 massiv angestiegen waren, als Ethereum deutlich zulegte. Im aktuellen Zyklus ist die Rally jedoch bislang eher von Spotkäufen und ETF-Nachfrage getrieben, nicht von exzessivem Leverage. Der Markt wirkt deshalb vergleichsweise gesund.

Das spricht dafür, dass Ethereum noch nicht am Zyklus-Top angekommen ist. Sollte das Interesse an Long-Positionen künftig deutlich steigen, wäre laut Deutscher ein starker Anstieg der Funding Rates zu erwarten – ein mögliches Warnsignal. Aktuell bleibt das Bild aber konstruktiv: Die Dynamik basiert auf realer Nachfrage, nicht auf spekulativer Überhitzung.

Die MVRV Z-Score-Metrik von Glassnode gibt ebenfalls Aufschluss darüber, ob Ethereum im Verhältnis zum realisierten Wert über- oder unterbewertet ist und der Markt damit überhitzt wirkt. Historisch gesehen markieren hohe Z-Scores Marktüberhitzungen, während Werte unter 1 eher auf eine Unterbewertung hindeuten. Im Sommer dieses Jahres hat sich Ethereum aus einem solchen unterbewerteten Bereich herausentwickelt, was auf eine gesunde Erholung hindeutet. Aktuell liegt der Z-Score dennoch weiterhin unter 1,5 – und damit deutlich unter historischen Höchstständen aus früheren Bullenmärkten. Das deutet darauf hin, dass der Markt bislang noch nicht in eine Euphoriephase übergegangen ist.

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Viele langfristige Anleger sitzen weiterhin nur auf moderaten Gewinnen. Daraus ergibt sich ein klares Bild: Im aktuellen Zyklus scheint noch Luft nach oben zu sein, sowohl technisch als auch strukturell. Der Indikator spricht für weiteres Aufwärtspotenzial.

Altcoins traden mit Snorter: Das steckt dahinter

Automatisierte Handelsstrategien gewinnen im Kryptomarkt 2025 weiter an Bedeutung. Inmitten einer Vielzahl komplexer Tools setzt ein Projekt einen spannenden Fokus und möchte professionelle Tools für private Anleger zugänglich machen: Snorter ist ein Telegram-basierter Bot, der sich nahtlos in das mobile Nutzerverhalten einfügt und auf der performanten Solana-Blockchain läuft. Innerhalb kürzester Zeit hat das Projekt über 2,35 Millionen US-Dollar eingesammelt – ein Hinweis auf das stark gestiegene Interesse an sofort zugänglichen, intuitiven Tradinglösungen im Altcoin-Segment. Denn Telegram ist in der Krypto-Community allseits beliebt. Snorter möchte hier ein umfassendes All-in-One-Ökosystem aufbauen.

Technisch basiert Snorter auf einem einfachen, aber effizienten Prinzip: Sämtliche Handelsfunktionen werden direkt über Telegram-Kommandos gesteuert, ohne externe Apps, ohne komplizierte Benutzeroberflächen. Damit folgt der Bot einem Trend hin zur Dezentralisierung in der Bedienung, ohne auf Geschwindigkeit und Funktionstiefe zu verzichten. Möglich wird dies durch die Infrastruktur von Solana, deren geringe Transaktionskosten und schnelle Blockzeiten entscheidende Vorteile gegenüber traditionellen Netzwerken wie Ethereum bieten, wo hohe Gebühren und Netzwerklast oft die Effizienz begrenzen.

Ein weiterer Kernaspekt von Snorter ist die integrierte Sicherheitsarchitektur. Bevor ein Trade ausgeführt wird, erfolgt automatisch eine Analyse möglicher Risiken, etwa durch das Erkennen von Honeypots, unausgeglichenen Liquiditätspools oder verdächtigen Smart Contracts. Ergänzt wird dieses Frühwarnsystem durch dedizierte RPC-Nodes, die auch bei Lastspitzen zuverlässige Ausführung garantieren und Angriffsflächen minimieren. Die Kombination aus Nutzerfreundlichkeit und Sicherheitslogik erhöht die Praxistauglichkeit im Alltag deutlich.

Das Snorter-Ökosystem wird durch den nativen Token SNORT vervollständigt. Neben reduzierten Handelsgebühren ermöglicht er auch Zugang zu Premiumfunktionen und bietet Staking-Renditen im dreistelligen Prozentbereich – aktuell rund 210 Prozent APY. Der laufende Vorverkauf schafft eine frühe Eintrittsmöglichkeit für Nutzer, die vom Wachstum des Bots und seinem Ökosystem langfristig profitieren möchten. Der Kauf von SNORT gelingt hier schnell über die offizielle Website. Da der Preis morgen steigt, bauen Anleger heute schon Buchgewinne auf.

By Martin Schmitt

Martin Schmitt ist ein erfahrener Autor mit einem tiefen Verständnis für die Krypto-, Blockchain- und Presale-Branche. Mit jahrelanger Erfahrung in der Branche teilt er sein umfangreiches Wissen und seine Einblicke durch seine fundierten Artikel und Analysen. Seine Leidenschaft für Innovationen und technologische Entwicklungen macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der Szene.