Bitcoin-Crash: Trump-Effekt verpufft? Das steckt dahinter  

Der Bitcoin-Kurs fällt in den letzten 24 Stunden um 4 Prozent und testete bereits zwischenzeitlich die psychologische Kursmarke von 90.000 US-Dollar. Im Anschluss gibt es dann eine Kurserholung, Bitcoin wird aktuell bei 91.500 US-Dollar gehandelt. Dennoch tendiert BTC rund 7,5 Prozent leichter in den vergangenen sieben Tagen. Für 2025 gibt es einen wenig spektakulären Start in das neue Krypto-Jahr.

Nach einer atemberaubenden Rallye im Schlussquartal 2024 in Folge des Trump-Wahlsiegs scheint die Dynamik schwächer. Der Trump-Effekt ist verpufft. Was steckt also hinter dem jüngsten Bitcoin-Crash?

Im Stunden-Chart verlor BTC zuletzt einen wichtigen Support. Hier dürfte es spannend sein, ob die wertvollste Kryptowährung im Verlauf des Tages wieder in die etablierte Range zurückkehrt. Oberhalb von 96.000 US-Dollar würde sich das Chartbild auf Stundenbasis aufhellen und eine deutliche Aufwärtsbewegung ermöglichen, die auch erneut den übergeordneten Widerstand bei 102.000 US-Dollar anläuft.

Trump-Rallye vorbei? Das ist der Grund

Der Bitcoin-Markt nach den US-Wahlen 2024 zeigte ein klassisches Muster, das oft bei bedeutenden politischen Ereignissen beobachtet wird. Nach der Wahl von Donald Trump schoss der Bitcoin-Preis relativ schnell auf 100.000 US-Dollar, was auf die Erwartungen eines Pro-Krypto-Politikums zurückzuführen war. Schließlich ist Trump der erste Pro-Bitcoin-Präsident, folgerichtig gab es den historischen Meilenstein. Diese Erwartungen führten zu einer raschen Preissteigerung, da Investoren auf eine günstigere Regulierung und mögliche wirtschaftliche Anreize spekulierten. Allerdings folgte ein typischer Verkauf in den vergangenen Tagen vor der Amtseinführung in der kommenden Woche. Investoren realisieren Gewinne. 

Trump presidency:
– the elections pumped $BTC to $100k
– selloff towards his inauguration
– positive longer term (impact on the rest of 2025)

Classic playbook

— Quinten | 048.eth (@QuintenFrancois) January 13, 2025

Das „Sell-the-News“ bezeichnet hier das Phänomen, bei dem Anleger bereits vor einer erwarteten positiven Nachricht kaufen und nach deren Veröffentlichung verkaufen. Der Grund liegt darin, dass Märkte Informationen antizipieren und Ereignisse im Voraus einpreisen. Statt auf die aktuelle Nachricht zu reagieren, handeln Investoren die erwarteten Folgen. Daher kommt es häufig vor, dass trotz guter Nachrichten der Kurs sinkt, da der Markt die Erwartung bereits reflektiert hat.

Dieses Phänomen führt aktuell zu einem Kursrückgang. Zugleich gibt es natürlich Unsicherheit hinsichtlich der tatsächlichen Implementierung Pro-Krypto-Politiken. Schließlich werden Wahlversprechen immer wieder ignoriert. Langfristig jedoch wird erwartet, dass Trumps Präsidentschaft einen positiven Einfluss auf den Bitcoin-Markt hat. So könnten die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve oder steuerliche Vorteile für Kryptowährungen den Markt weiter antreiben.

Stärke trotz Bitcoin-Crash: Wall Street Pepe über 47 Mio. $

Die relative Stärke eines Projekts zeigt, wie gut es sich im Vergleich zum Gesamtmarkt behauptet. In einem marktweiten Crash ziehen einige Assets dennoch Kapital an und halten sich stabiler als andere. Solche Projekte deuten oft auf ein starkes Fundament hin, das sie für eine kommende bullische Phase attraktiv macht.

Während also aktuell ein neuer Bitcoin-Crash BTC in Richtung 90.000 US-Dollar drückt, erreichte Wall Street Pepe im viralen Presale heute 47 Millionen US-Dollar. Was steckt hinter diesem Momentum?

Der Presale von Wall Street Pepe (WEPE) stößt auf großes Interesse bei Investoren. Im Gegensatz zu traditionellen Meme-Coins verfolgt das Projekt eine innovative Strategie. Es setzt auf eine aktive Trading-Community als Kernstück seiner Ausrichtung und hebt sich dadurch deutlich ab. Während frühere Meme-Coins meist kurzfristige Hypes nutzten, verfolgt Wall Street Pepe einen langfristigen Ansatz.

Das Konzept bietet Kleinanlegern Zugang zu exklusiven Marktanalysen, wöchentlichen Berichten und fundierten Handelsstrategien. Diese sollen Privatanlegern dabei helfen, besser informierte Entscheidungen zu treffen. Ein Belohnungssystem motiviert die Nutzer zusätzlich, aktiv an der Community teilzunehmen. Erfolgreiche Mitglieder erhalten regelmäßig WEPE-Token als Anreiz. Ergo ist WEPE eigentlich gar kein Meme-Coin, sondern vielmehr eine Krypto-Community mit einem Meme-Branding.

Das Entwicklerteam hinter Wall Street Pepe möchte in Zukunft die Dominanz großer Krypto-Investoren verringern und den Zugang zu professionellen Strategien erleichtern. Dieser Ansatz erinnert an die WallStreetBets-Bewegung, die Kleinanlegern ermöglicht hat, gemeinsam Einfluss auf Märkte zu nehmen.

Die Tokenomics des Projekts sehen insgesamt 200 Milliarden Token vor. Davon werden 20 Prozent für den Presale bereitgestellt, 12 Prozent fließen in Staking-Belohnungen und 38 Prozent in Marketing. Weitere 15 Prozent dienen der Liquiditätssicherung, während die verbleibenden 15 Prozent als wöchentliche Prämien zur Verfügung stehen. So möchte das Team langfristiges Wachstum sichern.

Interessierte Investoren können WEPE Token einfach auf der offiziellen Website kaufen. Der Erwerb ist mit Ethereum, Tether oder BNB möglich – Wallet verbinden und Token tauschen. Doch bereits in 48 Stunden steigt der Preis das nächste Mal, sodass Früh-Investoren weitere Buchgewinne aufbauen.