Bitcoin News: Trader schließen Long-Positionen – was kommt jetzt?

Tranzparenz
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Bitcoin Bärenmarkt

Gestern sah alles danach aus, als könnte Bitcoin direkt auf das Allzeithoch durchbrechen. Der Kurs sprang dynamisch über 110.000 US-Dollar, das Momentum wirkte stark. Das Hoch bei 112.000 US-Dollar war zum Greifen nah. Doch dann setzten Gewinnmitnahmen ein. Bitcoin fiel unter 107.000 US-Dollar zurück – dort konsolidiert der Markt aktuell. Trader schließen Long-Positionen, die Stimmung kühlt (etwas) ab.

Weniger Long-Positionen – crasht Bitcoin als Nächstes? 

Der Krypto-Analyst Axel Adler Jr. spricht nun in seiner aktuellen Einschätzung von einer leichten Trendwende. Gemeint ist eine typische Umkehrformation nach einem Aufwärtstrend, bei der sich der Markt kurzfristig beruhigt, ohne direkt in eine ausgeprägte Abwärtsbewegung überzugehen. Besonders auffällig: Die Zahl offener Long-Positionen geht derzeit deutlich zurück, während gleichzeitig ein auffälliges Volumen an Short-Kontrakten aufgebaut wird. Dies deutet laut Adler auf eine gezielte Umschichtung hin – Trader sichern sich ab oder setzen auf eine kurzfristige Korrektur.

Solange das sogenannte Funding-Rate-Level dabei positiv bleibt, also Long-Positionen mehr kosten als Shorts, jedoch das Open Interest weiter sinkt, ist aus seiner Sicht eine Fortsetzung der Konsolidierung unterhalb von 108.000 US-Dollar zu erwarten. Noch sei dies keine Trendwende, sondern eine gesunde Konsolidierung.

Die folgende Grafik zeigt derweil das Open Interest im Bitcoin-Futures-Markt über alle Börsen hinweg – also das gesamte Volumen offener Derivatekontrakte. Auffällig ist, dass das Open Interest zuletzt leicht zurückgegangen ist. Dennoch bleibt das Niveau historisch hoch und stabilisiert sich nun. Dies deutet darauf hin, dass zwar einige Positionen geschlossen wurden – wie aktuell bei Longs –, aber weiterhin beträchtliches Kapital im Markt aktiv ist.

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Ferner kann sich auch ein Blick auf die Put/Call-Ratio des Open Interest auf Bitcoin-Optionen lohnen – also das Verhältnis zwischen Verkaufs- (Put) und Kaufoptionen (Call), gemessen über alle Börsen hinweg. Ein Anstieg dieses Verhältnisses signalisiert tendenziell eine wachsende Absicherung oder Pessimismus am Markt, da mehr Marktteilnehmer auf fallende Kurse setzen oder sich gegen Verluste absichern wollen.

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In der aktuellen Phase ist das Ratio spürbar angestiegen, was auf ein erhöhtes Bedürfnis nach Absicherungen hindeutet. Besonders nach dem jüngsten Kursrückgang unter 107.000 US-Dollar ist dies als Reaktion auf kurzfristige Unsicherheit zu deuten. Dennoch bleibt das Verhältnis unterhalb der Extremwerte, die im April und Mai erreicht wurden. Diese lagen deutlich über 0,60 – aktuell bewegt sich das Ratio unter diesem Niveau. Das bedeutet: Zwar gibt es eine gewisse Vorsicht, aber keine panische Reaktion. Der Markt befindet sich in einem eher neutralen Zustand.

Bitcoin Alternative: Bitcoin Hyper erreicht 1,15 Mio. $ – neue Layer-2 startet

Die hohe Nachfrage nach skalierbaren Blockchain-Lösungen hat im Juni 2025 längst auch das Bitcoin-Netzwerk erreicht. Als ältestes und sicherstes Protokoll bietet Bitcoin zwar eine robuste Grundlage für digitale Vermögenswerte, doch bei Geschwindigkeit und Anwendungsvielfalt gerät das Netzwerk zunehmend an seine Grenzen. Bitcoin Hyper setzt hier an und entwickelt nach eigener Aussage eine Layer-2-Plattform, die neue Funktionalitäten erschließt und gleichzeitig den Sicherheitsstandard von Bitcoin wahrt.

Im Gegensatz zu anderen Ansätzen fokussiert sich Bitcoin Hyper nicht allein auf Zahlungsabwicklungen. Vielmehr zielt das Projekt darauf ab, Bitcoin als tragfähige Infrastruktur für Smart Contracts und dezentrale Anwendungen zu etablieren. Technologisch basiert die neue Layer-2 auf einer eigenständigen Architektur, die sich an den dynamischen Eigenschaften der Solana-Umgebung orientiert. Durch die Verwendung der Solana Virtual Machine (SVM) kann Bitcoin Hyper sowohl Transaktionen effizient verarbeiten als auch Anwendungen mit hoher Rechenlast unterstützen.

Bitcoin Hyper

Besondere Beachtung verdient die strukturelle Kopplung an das Bitcoin-Mainnet. Eine Bridge sorgt dafür, dass native BTC-Bestände in tokenisierter Form auf der L2 Bitcoin Hyper verwendet werden können – etwa im Rahmen von DeFi-Lösungen oder automatisierten Marktmechanismen. Ergänzend kommen moderne kryptografische Verfahren wie Zero-Knowledge-Proofs zum Einsatz. Die vollständige Kompatibilität mit Light Clients erweitert zudem die Kontrolle über eigene Vermögenswerte. Nutzer können ihre Coins in Self-Custody halten und gleichzeitig mit dApps interagieren.

Der native Token mit dem Kürzel HYPER übernimmt dabei eine zentrale Rolle: Er wird zur Transaktionsverarbeitung, für das Staking und in Governance-Prozessen eingesetzt. Aktuell befindet sich der Token im Presale und hat bereits über 1,1 Millionen US-Dollar an Kapital eingesammelt. Das Interesse am Projekt steigt – ebenso wie der Preis. Deshalb profitieren mutige Früh-Investoren von wachsenden Buchgewinnen.

Der Kauf des HYPER Tokens erfolgt über die offizielle Website. Unterstützte Zahlungsmethoden sind ETH, USDT, BNB sowie Kreditkarte. Die nächste Preisstufe wird morgen erreicht. Aktuell beträgt die Staking-Rendite noch über 650 Prozent APY.

By Martin Schmitt

Martin Schmitt ist ein erfahrener Autor mit einem tiefen Verständnis für die Krypto-, Blockchain- und Presale-Branche. Mit jahrelanger Erfahrung in der Branche teilt er sein umfangreiches Wissen und seine Einblicke durch seine fundierten Artikel und Analysen. Seine Leidenschaft für Innovationen und technologische Entwicklungen macht ihn zu einer angesehenen Stimme in der Szene.